Eines der beliebtesten Jagdgebiete des Hochadels vor der Zeit des Kaltfluches war der Hornforst. Ein schon im ursprünglichen Zustand recht lichter Wald wurde durch Rodung und sorgfältiger Kultivierung zu einem gepflegten aber dennoch urwüchsig anmutigen Parkwald. Die Wildhüter setzten im Hornforst allerlei seltene und teilweise verzauberte Tierarten aus, denen dann in Lustjagden zu Leibe gerückt wurde.
Es heisst, dass die nur alle zwei Dutzen Jahre stattfindende Hornjagd ein einzigartiges Erlebnis gewesen sei, und die wenigen übrigen Trophäenbögen aus verzierten Einhorn-Hörnern sind ebenso wertvolle wie mächtige Waffen.
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